Der Weg des Krens in Österreich
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Mediennummer:
5100001
Medienart: LSL-F
Eignung: Mittelstufe, Oberstufe, Berufsschule/PTS
Einsatz: Allgemeines, Ernährungslehre, GW - Oberstufe, Gütererzeugung, Konsumgesellschaft, Land- und Forstwirtschaft / Tiere / Pflanzen, Land- und Forstwirtschaft / Tiere / Pflanzen, Lebens-und Genussmittel / Ernährung, Lebens-und Genussmittel / Ernährung, Lebensmittel, Lebensräume, Pflanzenkunde, Volkswirtschaft
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2018
Zeit: 00:24:00
Kurzbeschreibung:
Medienart: LSL-F
Eignung: Mittelstufe, Oberstufe, Berufsschule/PTS
Einsatz: Allgemeines, Ernährungslehre, GW - Oberstufe, Gütererzeugung, Konsumgesellschaft, Land- und Forstwirtschaft / Tiere / Pflanzen, Land- und Forstwirtschaft / Tiere / Pflanzen, Lebens-und Genussmittel / Ernährung, Lebens-und Genussmittel / Ernährung, Lebensmittel, Lebensräume, Pflanzenkunde, Volkswirtschaft
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2018
Zeit: 00:24:00
Kurzbeschreibung:
Was wir als Kren kennen, ist die Wurzel der Krenpflanze. Sie wächst im Boden heran und wird entweder im Herbst oder im Frühling geerntet. 80 Bauern erzeugen österreichischen Kren. Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Krenbauern in der südlichen Steiermark beheimatet. Der Krenanbau ist sehr arbeitsaufwändig. Man sagt: “Der Kren will täglich seinen Herren sehen.” Je früher man Pilzkrankheiten und Schädlinge bekämpft, desto besser. Ein biologischer Krenanbau ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger ist sehr schwierig. Ein einziger österreichischer Bauer kultiviert Bio-Kren. Sein Ernteertrag pro Hektar ist nur halb so groß wie bei einem konventionellen Kollegen.
Die Vermehrung von Kren ist ein kleines biologisches Wunder. Die schönsten Seitenwurzeln der letzten Ernte kommen in die Erde und wachsen zu neuen Krenwurzeln heran. Dabei behalten sie die Eigenschaften der Generation davor. So sind die Krenbauern nicht auf Hybridsaatgut internationaler Züchter angewiesen, in der modernen Landwirtschaft eine Ausnahme. Beliebtestes Krenprodukt neben der ganzen Wurzel ist geriebener Kren. Drei österreichische Unternehmen beherrschen ein Verfahren, mit dem geriebener Kren im Glas scharf bleibt und seine Farbe behält. Steirischer Kren wird mit dem Gütezeichen “geschützter geografischer Anbau g.g.A.” verkauft. Es garantiert den Anbau in der Steiermark, die Verarbeitung findet teilweise in Tschechien statt.
Unser Team von BildungsTV hat auch ein Gespräch mit Hannes Royer, dem Obmann und Gründer geführt. Zu finden ist das Interview hier: https://www.youtube.com/watch?v=fg7gM5hH87w
Die Vermehrung von Kren ist ein kleines biologisches Wunder. Die schönsten Seitenwurzeln der letzten Ernte kommen in die Erde und wachsen zu neuen Krenwurzeln heran. Dabei behalten sie die Eigenschaften der Generation davor. So sind die Krenbauern nicht auf Hybridsaatgut internationaler Züchter angewiesen, in der modernen Landwirtschaft eine Ausnahme. Beliebtestes Krenprodukt neben der ganzen Wurzel ist geriebener Kren. Drei österreichische Unternehmen beherrschen ein Verfahren, mit dem geriebener Kren im Glas scharf bleibt und seine Farbe behält. Steirischer Kren wird mit dem Gütezeichen “geschützter geografischer Anbau g.g.A.” verkauft. Es garantiert den Anbau in der Steiermark, die Verarbeitung findet teilweise in Tschechien statt.
Unser Team von BildungsTV hat auch ein Gespräch mit Hannes Royer, dem Obmann und Gründer geführt. Zu finden ist das Interview hier: https://www.youtube.com/watch?v=fg7gM5hH87w