Luftkrieg im Ersten Weltkrieg

Luftkrieg im Ersten Weltkrieg
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Mediennummer: 4300017
Medienart: HiCl
Eignung: Mittelstufe, Oberstufe
Einsatz: 20./ 21. Jhdt., Geschichte, Neuere Geschichte, Politische Bildung
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2010
Zeit: 00:02:08

Kurzbeschreibung:
Eine Neuheit: der Erste Weltkrieg erobert auch die Lüfte. Gegen Kriegsende verfügen allein die Deutschen über mehr als 5000 Flugzeuge. Vor allem Deutschland setzt Zeppeline ein - anfangs hauptsächlich zur Aufklärung, später zum Abwurf von Bomben. Erstmals kommen auch Jagdflugzeuge zum Einsatz. Der Niederländer Anton Fokker entwickelt für die deutsche Seite ein Unterbrechergetriebe: Die Piloten können mit dem Maschinengewehr nach vorne schießen. Indem sie direkt durch den Propellerkreis feuern, ist es möglich, zu zielen und das gegnerische Flugzeug im Auge zu behalten. Die Presse erfindet den Begriff “Fliegerass” für Piloten mit mindestens 5 Luftsiegen. In Deutschland wird vor allem Manfred von Richthofen populär. Der “rote Baron” gilt mit 80 Abschüssen als der erfolgreichste deutsche Jagdflieger. Ihn selbst trifft es am 21. April 1918. Nach seinem Tod wird Jagdflieger Hermann Göring Kommandeur in „Richthofens Fliegendem Zirkus”, wie die Zeitungen das Geschwader nennen. Film und Presse entwickeln das romantische Bild von den “Fliegerassen” als angeblich ritterlich kämpfenden Herrschern der Lüfte.